Jaebetz
Die Gemeinde Jaebetz mit ihren Ortsteilen Dammwolde, Marienhof sind mit Wirkung vom 1. Januar 2010 der Gemeinde Fincken beigetreten. Somit sind Jaebetz, Dammwolde, Marienhof wie auch Fincken, Kaeselin und Knüppeldamm Ortsteile der Gemeinde Fincken.
Dammwolde wird als ältester Teil der ehemaligen Gemeinde Jaebetz im Jahre 1332 erstmals erwähnt.
Im Jahre 1766 wurde Dammwolde vom Hauptmann von Flotow auf Kaeselin gekauft. Gleich nachdem er Dammwolde angekauft hatte, richtete Hauptmann von Flotow auch Jaebetz ein.
Die Einrichtung verursachte dem Käufer viele Schwierigkeiten und daher soll dem neu entstandenen Gute unter Beirat des damaligen Pastors Krückmann der Name "Jaebetz" gegeben worden sein.
„Jaebetz“ bedeutet nach dem Hebräischen „Gott“ und „Schmerz“, eine Bezeichnung, die an Gottes Wort „mit Schmerzen geboren“ erinnern soll.
Im Ortsteil Dammwolde ließ Präsident von Pederstorff 1736 aus Fincken eine Kirche im Fachwerkstil erbauen.
Ein schön gepflegter, parkartiger Friedhof umsäumt das Anwesen.
Jaebetz mit seinen Ortsteilen liegt direkt an der Grenze zum Land Brandenburg. Neu entstandene Eigenheime sowie gepflegte Außenanlagen werten das Dorfbild auf.
Die Landstraße 206 mit ihrer neuen Straßendecke, führt zur B 198. Somit hat die Gemeinde Anschluß an die Bundesautobahn 19 – Entfernung ca. 11 km.
Die wirtschaftliche Tätigkeit in dieser Region beschränkt sich auf die Landwirtschaft. Ein Hähnchenmastbetrieb wird im Nebenerwerb geführt. Ebenso tragen zur Erwerbstätigkeit drei weitere Unternehmen im Nebenerwerb bei.
Sehenswert ist das Gutshaus Jaebetz, welches seit einigen Jahren mit der Liebe zum Detail saniert wird.